Reibung

Zu viel oder zu wenig Reibung kann Probleme in einem Bewegungssteuerungssystem verursachen und es den Servoantrieben erschweren, ihre Arbeit zu erledigen.

Motoren mit hoher Reibung stellen ein Steuerungsproblem für Maschinen dar, da der zur Überwindung des Haftreibungselements des Motors erforderliche Strom dann den gewünschten Befehl überschreiten und zu einem Positionsüberschwingen führen kann.

Motoren mit geringer Reibung sind in der Regel so konzipiert, dass sie wenig bis gar nicht rasten oder magnetische Arretierung aufweisen und sehr niedrige Spannungspegel benötigen, um eine Bewegung einzuleiten. Dies kann die Dinge für Systeme mit einem analogen Eingang zum Servoantrieb schwierig machen, da selbst die kleinste Abweichung von Null Bewegung erzeugen könnte. Motoren mit geringer Reibung haben typischerweise auch ein niedriges Trägheitsniveau.

Reibung

Probleme

  • Pendeln tritt auf, wenn die Zielposition aufgrund von Haftreibung wiederholt um kleine Inkremente überschritten wird
  • Eine übermäßige Stromabgabe ergibt sich, wenn das System ein unnötiges Haltedrehmoment befiehlt, wenn sich der Motor in einem kleinen Abstand vom Ziel einpendelt
  • Systeme mit ultraniedriger Reibung können aufgrund fehlender Eigendämpfung Schwingungsprobleme aufweisen

ADVANCED Funktionen der Bewegungssteuerung

  • Servoantriebe können abgestimmt und gefiltert werden, um auf bestimmte Maschineneigenschaften zu reagieren
  • Die Funktion "Integrator Decay" in DriveWare® ist für Anwendungen mit hoher Haftreibung gedacht und verhindert, dass der Integrator einen hohen Strom befiehlt, wenn er versucht, kleine Fehlersignale aufzulösen

Branchen, Technologien und Produkte im Zusammenhang mit Reibung ...

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